Flucht und Vertreibung

Flucht und Vertreibung vor 70 Jahren – Ein spannender Nachmittag für Jung & Alt!

Es war nicht einfach, die passende Überschrift für solch eine Veranstaltung zu finden, denn es soll ja kein gewöhnlicher Sonntagnachmittag werden! Nein, das auf keinen Fall.

Wir möchten uns an diesem Tag gezielt mit Zeitzeugen aus der Nachkriegszeit unterhalten, besonders mit jenen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und dazu ihre ganz eigene Geschichte erzählen können und wollen. Wir wollen diese Zeit auch denjenigen etwas näher bringen, die sich gar nicht vorstellen können, wie es ist, sein Hab und Gut im Handgepäck unterzubekommen, um sich in die Fremde aufzumachen.

Wir wollen mehr darüber erfahren:

  • Wie war es für die Heimatvertriebenen, als sie in Nüsttal ankamen?
  • Wo wurden sie untergebracht?
  • Was ist ihnen unterwegs widerfahren?

Und natürlich freuen wir uns auch über Nüsttaler, die uns über diese Zeit berichten können, weil sie persönlich Kontakt zu den Heimatvertriebenen hatten oder vielleicht sogar gemeinsam unter einem Dach gelebt haben.

Die Vorstandsmitglieder geben auch gerne die Erfahrung der Zeitzeugen an diesem Nachmittag weiter, die nicht selbst persönlich über ihre Erfahrungen sprechen möchten. Bitte meldet euch im Vorfeld bei Christel Fritz (Tel. o6684/1585) oder Andrea Schiffhauer (Tel. o6684/681).

Zu dieser Veranstaltung lädt der Heimat- und Kulturverein „Unser Dorf Mittelaschenbach“ e.V. am

20. November 2016 ab 14.30 Uhr

alle Interessierten (ob Jung oder Alt) herzlich ins DGH Mittelaschenbach ein.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.